Dienstag, 9. Dezember 2014

Power Pivot-Daten in Access-Datenbank speichern


Hallo zusammen,

vor ungefähr 15 Jahren wurde ich stolzer Besitzer eines Mini-Disk-Recorders. Für diejenigen unter Euch, denen diese bahnbrechende Technologie nichts mehr sagt gehts hier zum entsprechenden Wikipedia-Artikel.
Was an der Mini-Disk so genial war, war die Tatsache, dass man digitale Kopien von CDs erstellen konnte, auch ohne einen PC mit CD-Brenner zu haben. Heute, im Zeitalter der MP3-Player und CD-/DVD-/Blu Ray-Brenner überhaupt kein Thema mehr. Aber damals war das wirklich klasse. Die Sache hatte nur einen Haken: Man konnte jedes digitale Medium auf eine Mini-Disk kopieren, aber man bekam nichts mehr von der Mini-Disk herunter. Was dort einmal drauf war, konnte man hören und löschen, aber auf kein anderes Medium (digital) übertragen.

Warum langweile ich Euch mit diesen steinzeitlichen Informationen?! Weil mich diese Situation an Power Pivot erinnert. Ich bekomme aus so ziemlich jeder Datenquelle dieser Welt meine Daten in die Power Pivot hinein, aber wie bekomme ich Sie wieder heraus, wenn ich beispielsweise nicht der Dateneigner bin, sondern nur die Power Piot zugesendet bekommen habe? Ich kann die Daten über eine Pivottabelle darstellen und über einen Doppelklick auf eben diese (Drill-Through) auch auf Teile der Originaldaten zugreifen, aber spätestens, wenn die zurückgegebene Datenmenge die 1 Mio. Zeilen überschreitet ist Schluß. Dasselbe gilt für DAX Queries. Auch diese werden innerhalb eines Excel-Sheets dargestellt und sind somit an die Zeilenbegrenzung gebunden. 

Ihr wollt wissen wie Ihr an die Daten herankommt? Dann viel Spaß beim aktuellen Post :)